Gemeinschaftspraxis Stephan Preuß und René Böhme - Emden

Tim de Vries

Vor einem halben Jahr für den 13.08.24 um 9 Uhr ein Termin gemacht und dann steht ich am 13.08 um 8.30 Uhr vor der Praxis und sie ist wegen Urlaub geschlossen . Nächster Termin bei einem anderen Arzt ist im März 2025 ! Danke !!! Ein Tag Urlaub verschwendet

V. Olt.

Aufgrund eines Umzuges musste ich in die Praxis Preuß&Böhme wechseln, in meinem Fall zu Dr. Böhme. Telefonisch konnte ich einen Termin mit ca. 9 Monaten Wartezeit vereinbaren.

Ich kam nervös und angespannt in die Praxis, wurde nett von der MFA in Empfang genommen und über den weiteren Ablauf informiert. Die Praxis wirkte vom Mobiliar und der Technologie etwas in die Jahre gekommen.

Als ich dann in das Behandlungszimmer von Dr. Böhme gebracht wurde, kam der Arzt auch zügig. Er nahm sich sehr viel Zeit, notierte sich gewissenhaft alles, was wichtig für eine situationspassende Behandlung notwendig ist.

Bezüglich Medikamente, kann ich meinen Vorrednern NICHT zustimmen. Auf mich machte Dr. Böhme den Eindruck, dass er nicht mehr Medikamente verschreibt als notwendig sind. Sofern der Patient diese überhaupt nehmen möchte. Auch werden bei Medikamentenumstellungen zeitnahe (8-12 Wochen) Kontrolltermine vereinbart, um die Umstellung zu überprüfen und ggf. anzupassen.

Im weiteren Verlauf des Termins, besprach Dr. Böhme noch die Wichtigkeit von Selbstmanagement und Selbstfürsorge. Und wies daraufhin, dass falls eine Psychotherapie in Betracht gezogen werden sollte, man sich zeitnah um Wartelistenplätze bemühen sollte, da die Wartezeit bei knapp 18-24 Monaten (in der Umgebung) liegt.

FAZIT

Ich bin überaus erfreut, Dr. Böhme nun als meinen Facharzt haben zu dürfen. Man fühlt sich wahr- und ernstgenommen. Dr. Böhme geht auf einen als Menschen ein und sieht nicht nur Diagnosen. Auch habe ich das Gefühl, dass Dr. Böhme Wert auf eine ganzheitliche psychiatrische und psychologische Behandlung legt und nicht nur Tabletten verschreiben möchte.

Einziger Kritikpunkt meinerseits wäre, dass das Erscheinungsbild der Praxis gerne etwas moderner gestaltet werden könnte, sofern Kapazitäten und Ressourcen dafür vorhanden sind.

Ju Les

Heute hatte ich meinen ersten, lang ersehnten Termin bei Herrn Böhme. Nach der langen Wartezeit, trotz Termin, wurde ich nach 10min abgespeist. Leider hat er irgendwelche Plumpen Behauptungen und Urteilte aufgestellt, ohne einmal genauer was über meine Person zu erfragen. Ich bin eine junge Frau die gerade dabei ist sich Hilfe zu holen, um nicht mehr so zu leiden und dann sitzt da ein "Spezialist", der nochmal schön Benzin ins Feuer kippt. Mehr als gefährlich. Danke für nichts, Herr Doktor. Abgesehen von der vergoldeten Zeit, haben Sie mir ein Stück mehr den Boden unter den Füßen gezogen

Zoe _

Ich bin sehr positiv überrascht von der Praxis gewesen. Bei meinem vorherigem Psychater, wurde man "Fließband mäßig abgearbeitet". Dieses Gefühl hatte ich bei meinem Besuch in der Praxis nicht.
Bei meinem Gespräch herrschte eine entspannte Atmosphäre, wo ich mich wohl gefühlt habe, die gestellten Fragen zu beantworten, ohne dass ich das Gefühl hatte belächelt zu werden (wie bei meinem vorherigen Arzt).
Auch die restlichen Mitarbeiterinnen in der Praxis waren trotz des hohen Andrangs freundlich.
Es ist zwar schwierig/ nervig, in der Praxis aufgenommen zu werden (man muss wirklich relativ früh dasein) jedoch hat sich die Wartezeit für mich gelohnt. Und inzwischen ist es für Psychater normal, dass ist zumindestens das, was ich bisher erlebt habe.

N. L.

Ich werde versuchen, hier eine neutrale, reale Bewertung zu hinterlassen. Die Terminsituation ist in diesem Bereich allgemein sehr schwierig. Da ist Verständnis noch angebracht. Doch der Knackpunkt ist die Behandlung und die lapidare Verordnung von Gabapentinoiden.
Zum Thema Behandlung: Es wird eine gewisse Arroganz an den Tag gelegt. Es werden Diagnosen gestellt, entweder leichtfertig ("das geht von alleine schnell weg"), wobei sich dadurch der Zustand massivst verschlechtert und chronische Dauererkrankungen mit sich bringt. Die Verordnung von Gabapentinoiden wird trotz Bewusstseinstrübungen und langfristigen Folgen wie auch dem enormen Abhängigkeitspotenzial, lapidar beschönigt. Diese Medikamente dürfen nicht vor Teilhabe im Straßenverkehr bzw. Bedienung von Maschinen eingenommen werden. Trotz erhöhter Dosis könnte man, laut Aussage der Herr Doktoren so am Arbeitsleben, ganz normal teilnehmen.
Gleichzeitig werden auch Lähmungserscheinungen und absolute Taubheit in den Beinen/Füßen, als nicht so schlimm diagnostiziert. Wobei hier das Gefahren Potenzial auch eine große Rolle im Alltag-- und oder Berufsleben, spielt.
Diagnostiziert wird auch eine unauffällige Gangart, wobei weder vor noch nach oder während der Behandlung geschaut wird.
Ausgesagte Verschlechterungen von neuropathischen Messungen, werden im Nachhinein bei der Erstellung des Berichtes, beschönigt und verharmlost, was wiederum für die Patienten schlechte Konsequenzen haben könnte.
Alles in Allem Situationen von zwei unterschiedlichen Personen, die zu dem Schluss führen: es ist schwierig überhaupt Termine zu bekommen, genau dies führt dazu, daß derartiges überhaupt passieren darf und kann.

Birgit vG

Einen Termin schnell bekommen, freundliches Personal, der Arzt auch sehr freundlich kann die Praxis nur empfehlen

Anne Koop

Einmal und nicht wieder!! Leider ein sehr arroganter Arzt, der alles besser weiß.
Ich war zur Abklärung, ob meine Erschöpfung von meiner Vorhanden Diagnose kommt oder ob es sich dabei um CFS handelt, da. Dr. Preuß Meinung nach, hätten meine behandelnden Ärzte keine Ahnung und ich hätte keine neurologische Erkrankung und das konnte er schon direkt nach dem "Hallo" sagen. Beim Gespräch wurde, gefühlt, nur halb zugehört und meine Beschwerden wurden überhaupt nicht ernstgenommen und er empfohl mir dringend und mehrfach zu der Einnahme von Antidepressiva, da ich ja "nur" Depressionen hätte. Obwohl dies gar nicht als Diagnose zur Frage stand und dies bereits auch abgeklärt ist.
Am Ende hat mir Dr. Preuß nochmal nachdrücklich gesagt:,, Ich habe Ihnen ja gesagt, Sie haben keine neurologische Erkrankung." Damit wurde ich weggeschickt.
Wieder ein Arzt, der sich nicht für Patienten interessiert, sondern nur Medikamente verschreiben will.
Aber danke für das medical gaslighting!!!

Peter Wollschläger

Ich war heute das erstemal bei einem Neurologen. Da es eine offene Sprechstunde war muss man etwas Zeit mitbringen. Die Untersuchung bei Herrn Stephan Preuß war sehr gründlich. Der Facharzt hat mir alles sehr ausführlich erklärt, er ist auf meine Fragen eingegangen und hat sich sehr viel Zeit für mich genommen. Ich habe mich da sehr gut aufgehoben gefühlt, ich kann diesen Facharzt nur empfehlen. Vielen Dank